Auf der Webseite von Lehrer online wurde ein neuer Bereich zum Thema Recht und digitale Medien geschaffen. Anschaulich und praxisnah werden rechtliche Aspekte zum Umgang mit digitalen Medien erläutert und Beiträge zu Datenschutz, Urheberrecht veröffentlich. Ergänzt wird es durch den aktuellen "Fall des Monats" mit Situationsbeschreibung und Hintergrundinformationen.

Diese Seite richtet sich an die Zielgruppe Schulen und Bildungsträger, aber die Inhalte sind auch für andere Interessierte informativ und hilfreich.

Jetzt habe ich meine Sidebar etwas aufgeräumt und die lange Bücherliste gelöscht. Statt dessen habe ich das Suchmodul eingeblendet, weil mich interessiert, wie gut oder schlecht die Suche in dem blog funktioniert.
Bisher habe ich die Erfahrung gemacht, dass selbst auf großen renommierten Websiten die Suchergebnisse nicht übersichtlich oder nachvollziehbar sind.

Aktuell bereite ich ein Seminar zur Webseitenerstellung vor, ein Bestandteil sind die guten alten Tabellen. Mit Hilfe von Tabellen lassen sich Texte und Grafiken einfach und bequem auf einer Webseite platzieren ohne dass der Besucher das Grundgerüst sieht. Allerdings besitzen Tabellen auch erhebliche Nachteile, unter anderem erschweren sie eine barrierefreie Gestaltung bzw. die Darstellung auf kleineren Ausgabemedien wie Handy oder PDAs. Die Alternative heißt CSS (Cascading Style Sheets). In Weblogs wird mittlerweile diese Technik konsequent umgesetzt. Auch lassen sich Weblogs als Basis für Content Management Systeme nutzen, da strikt zwischen Inhalt und Layout getrennt wird.
In einem Weblog von Selfhtml (der Bibel des HTML) habe ich einen interessanten Abschnitt zu der Aufteilung der Bereiche auf Weblogs gefunden, oft tritt der Bereich für den Inhalt in den Hintergrund zugunsten der Sidebar(s). Diese sind zudem oft überladen mit den einzelnen Sidebar-Modulen, der Autor empfiehlt statt dessen eine kleine, aber feine Auswahl.

Beiträge in Blogs können mit Tags versehen werden, das sind Suchbegriffe, um von Seiten wie technorati.com gefunden zu werden. Der Web 2.0-Begriff "Tagging" meint eine gemeinschaftliche Verschlagwortung. Dateien werden nicht mehr hierarchisch in Ordnern und Unterordnern abgelegt, sondern mit Hilfe von Schlagwörtern kategorisiert, dabei ist es unerheblich, ob es sich um ein Foto, einen Blog oder Favoriten handelt.
Tag Clouds fassen nun Suchbegriffe zusammen und stellen sie unterschiedlich groß in Abhängigkeit von der Häufigkeit der Verwendung dar. Dahinter steckt ein interessanter mathematischer Algorithmus. Weitere, teilweise philosophische Erläuterungen habe ich in 2 Blogs gefunden:

• Weblog von Michael Schuster
• Weblog hasematzel.de (was für ein Name!)

Auf YouTube gibt es ein Video, was in einer Art Präsentation versucht, diesen Begriff zu erläutern.

In den Twoday-Blogs wird das Taggen über die Auswahl von Themen realisiert, Tag Clouds können leider nicht eingefügt werden. Schade!

Linux halte ich für ein geniales Betriebssystem, auch wenn die praktische "Weiter"-Klicken-Funktion noch nicht vollständig implementiert ist. Ich selber habe die Knoppix-CD ausprobiert und hatte innerhalb von 15 Minuten ein lauffähiges Betriebsssstem mit eine Anzahl von Anwendungsprogrammen zur Verfügung. Einfach klasse!
Die Zeitschrift "Der Spiegel" hat auf seiner Website nun das Tagebuch einer Linux-Installation veröffentlich. Getestet wurde die Distribution Ubuntu. Der Autor zeigte sich begeistert von den Möglichkeiten der freien Software, gab aber auch zu bedenken, dass für eine praktische Nutzung ein gewisses Maß an Hartnäckigkeit und detaillierten EDV-Kenntnisse unabdingbar ist.
Weitere Infos zu der Ubuntu-Distribution:

• ubuntuusers
• Wiki für Einsteiger
• Ubuntu Homepage

In der Bildungseinrichtung, in der ich tätig bin, werden zur Dokumentation der individuellen Lerninhalte Lerntagebücher eingesetzt. Das sind gebundene Hefte, die jeden Unterrichtstag den erarbeiteten Inhalt und die offenen Fragen dokumentieren. Diese Lerntagebücher dienen den Teilnehmern als Reflexion und den Dozenten als Überblick, was die Teilnehmer bisher gelernt haben (sollten).
An dem Institut für Medien und Schule der Pädagogischen Hochschule in der Zentralschweiz-Schwyz wurde eine innovative Plattform entwickelt, die für jeden Schüler ein Lerntagebuch in Form eines Blogs zur Verfügung stellt: lerntagebuch.ch. Die Lehrer bzw. Tutoren haben die Möglichkeit, den Schülern einen Fragenkatalog in den Blog zu stellen. Das Ziel des Projektes ist die Förderung der Erarbeitung und Differenzierung der eigenen Lernstrategien und eine langfristige Entwicklung hin zum eigenständigen Lernen.
Hier ist ein Video von der Präsentation des Lerntagebuchs.
Schweizer Schulen können dieses Angebot kostenlos nutzen. Wenn sich diese Idee bewährt, werden wir einen Einsatz in unserer Einrichtung überlegen.

Nachdem ich einen Nachmittag mit der Suche nach passenden, witzigen und verwendbaren Fotos verbracht habe, bin ich auf die Webseite photocase.com gestoßen, die lizenzfreie Bilder anbietet. Dort lassen sich kostenlose einzelne oder mehrere kostenpflichte Downloadcredits erwerben. Das Foto kann für private, kommerzielle und nicht-kommerzielle Zwecke verwendet werden, und zwar als Bestandteil von eigenständigen grafischen Werken oder in einem redaktionellen Rahmen, wie beispielsweise dieser Blog.
Das Bild mit den Stiften ist von der Fotografin T. Gomille.

Je mehr ich mich mit dem Blog beschäftige, desto mehr Spaß macht es. Jetzt habe ich den ersten Trackback angelegt.
Mal sehen, welche Möglichkeiten sich noch ergeben.
Nach wie vor nicht ganz übersichtlich finde ich die Layoutgestaltung.

Die Chinesische Mauer ist mit einer Länge von über 6000 Metern das größte Bauwerk und wurde in mehreren Zeitabständen gebaut. Sie diente der Weitergabe von Informationen durch Sendung von Signalen von Wachturm zu Wachturm, aber auch um Angriffe von außen abzuwehren.

Im Zeitalter des Internets hat China nun eine weitere Mauer installiert: The Great Firewall of China. Unter der Internetadresse www.greatfirewallofchina.org kann man testen, welche Webseiten von China aus aufgerufen werden können. Geblockt werden z. B. Wikipedia oder das Leo Wörterbuch.
Allerdings sind auch westliche Firmen wie google in die Kritik geraten, da sie die Zensur durch die Platzierung ihrer Suchmaschinen mittragen.

Dass Jugendlich nicht nur spielen oder sich in Chats unterhalten, zeigt eine Studie des Medienpädagogischen Forschungsverbundes Südwest zum Medienverhalten 12- bis 19-Jähriger in Deutschland. Das Ergebnis zeigt, dass 25 Prozent der Jugendlichen sich aktiv am Web 2.0 beteiligt und regelmäßig eigene Inhalte wie Videos, Forumsbeiträge oder Blogs veröffentlicht.